H2UB Essen

Ein Ökosystem für H2-Startups. Zu den jüngeren H2-Playern in der Metropole Ruhr gehört der H2UB in Essen. 2020 vom Gasnetzbetreiber Open Grid Europe (OGE) angestoßen, ist die Initiative im Oktober 2021 an den Start gegangen, um Unternehmen der Wasserstoffwirtschaft mit Startups, Spin-offs und Forschungsinstituten zusammen zu bringen und so den Markthochlauf der Wasserstoffwirtschaft zu beschleunigen. Die von der nordrhein-westfälischen Landesregierung unterstützte Initiative will ein H2-Ökosystem aufbauen. Schon jetzt gehören rund hundert H2-Startups zum Netzwerk.

Startups können eine entscheidende Rolle für die Innovationskraft einer Region spielen. Deshalb unterstützt der H2UB Neu- und Ausgründungen, zum Beispiel durch Kontakte zu potenziellen Investoren und Forschungsinstituten. Um H2-Startups über Deutschland hinaus eine gemeinsame Stimme zu geben, hat  der H2UB die European Hydrogen Startup Alliance (EHSA) ins Leben gerufen, die die gemeinsamen Interessen von H2-Startups in Europa vertreten soll.

Aus Sicht von Geschäftsführer Uwe Kerkmann ist die Metropole Ruhr, als starke Industrie- und Energieregion, ein idealer Standort für den H2UB. „Die Wasserstoffwirtschaft hat besonders hier im Ruhrgebiet eine zentrale Bedeutung für das Erreichen der Klimaziele und die Dekarbonisierung von industriellen Prozessen.“ Durch die Kombination aus Energiekompetenz der Unternehmen und Spitzenforschung an Universitäten und Forschungsinstituten entstehe ein starkes Cluster für Innovationen rund um den Wasserstoff. „Diese Innovationsdynamik, die im Ruhrgebiet mit Händen zu greifen ist, werden wir als H2UB durch die Vernetzung der Wasserstoffwirtschaft mit Startups, Spin-offs oder Forschungsteams unterstützen.“

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