Auf dem Weg zur klimaneutralen Chemie

Im Chemiepark Marl bilden zahlreiche Unternehmen eines der größten Chemie-Cluster in Deutschland – und stellen Produkte wie Wandfarben, Haarshampoo oder Pharmazeutika her. Ein Teil der Fläche steht Investor*innen noch offen.

Mit der Chemie ist es ja ein bisschen wie mit der Magie: Es entstehen erstaunliche Verbindungen, die nicht nur begeistern, sondern tatsächlichen Nutzen bringen. Im Chemiepark Marl werden Produkte hergestellt, ohne die unser Alltag ganz anders aussehen würde: Haarshampoos und Hygieneartikel, Wandfarben oder Sportartikel-Komponenten, Kraftstoffzusätze oder andere Stoffe, die im Autobau gebraucht werden.

Dass das alles auch klimafreundlich und zukunftsorientiert geht, zeigt das Projekt Rheticus, bei dem in einer Versuchsanlage Kohlendioxid und Wasserstoff als Rohstoffe bei der Produktion von Chemikalien eingesetzt wird. Es ist klar: Hier in Marl entstehen auch die Produkte, die unsere Zukunft gestalten werden.

Optimale Lage

Das rund sechs Quadratkilometer große Areal im nördlichen Ruhrgebiet ist an alle Verkehrswege optimal angebunden: Direkt am Wesel-Datteln-Kanal gelegen, sind die großen Häfen in Antwerpen und Rotterdam schnell über den Rhein zu erreichen. Eine eigene Bahntrasse bindet den Chemiepark an das überregionale Bahnnetz an, genauso wie der Autobahnanschluss das Areal an das bundesweite Straßennetz.

Fotonachweis © Evonik Industries AG, Hubert Harst

Chemiepark Marl
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Chemiepark Marl

Chemiepark Marl

Paul-Baumann-Straße 1

45772 Marl

Kooperationsfreudige Nachbarn

Die Lage hat die Betreiber des Chemieparks schon seit seiner Gründung 1938 überzeugt. Heute ist es Evonik Industries, die den Park betreiben – und damit Teil des drittgrößten deutschen Verbundstandorts sind, an dem auch große Akteure wie Air Liquide, Ineos oder die Linde AG produzieren. Mehr als 30 Unternehmen beschäftigen hier insgesamt mehr als 10 000 Menschen, die in Schichten rund um die Uhr chemische Produkte herstellen. Bald auch klimaneutral.

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