Das Ruhrgebiet erkunden: mit Explore Ruhr. Dass sich die Region im Aufbruch befindet, zeigen nicht nur neue, spannende Landmarks. Viele Orte sind Paradebeispiele für die Transformation in eine Zukunft, die ihre Schwerpunkte bei Wissenschaft, IT-Sicherheit, Digital Health und Greentech hat. Entdecken Sie hier die spannendsten Beispiele.
Diese Halle hat in den vergangenen 120 Jahren eine wechselvolle Geschichte erlebt, von innen wie von außen. Das Colosseum Theater in Essen ist damit ein Symbol des Strukturwandels im Ruhrgebiet.
Markant und ein Paradebeispiel für die Transformation im Ruhrgebiet: das Dortmunder U. Wo einst Bier gelagert wurde, verbinden sich heute Kunst und Kultur mit Kreativwirtschaft und Forschung.
Von außen ein Hingucker. Und von innen erst recht: Deutschlands wohl originellster Konferenz-Raum verbirgt sich im Colani-Ei. Hier bekommen Gründer*innen die Gelegenheit, in die Zukunft durchzustarten.
Der Maximilianpark in Hamm zeigt: Alte Zechengelände haben als Erholungsfläche großes Potenzial. Der Glaselefant ist zwar das Wahrzeichen, aber nicht das einzige Highlight im Park.
Hattingen war einst geprägt von Zechen und dem Kohleabbau. Heute ziehen 150 Fachwerkhäuser und mehrere Burgen zahlreiche Tourist*innen an.
Seit 30 Jahren ist die Jahrhunderthalle einer der wichtigsten Veranstaltungsorte im Ruhrgebiet. 90 Jahre davor wurde die Halle in Düsseldorf gebaut – und kam erst später nach Bochum.
Mit dem Pumpspeicherwerk hat sich das Ruhrgebiet seit 1930 die Stromversorgung gesichert. Und ein beliebtes Naherholungsgebiet mit einem architektonischen Schmuckstück versehen.
Im Ruhrgebiet wird kulturelle Vielfalt gelebt. Ein Symbol dafür: der Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel in Hamm. Er ist das Zentrum der hinduistischen Kultur in Deutschland.
Weit sichtbar über das zentrale Ruhrgebiet ist das Tetraeder in Bottrop ein Landmarke gewordenes Statement an die Kraft des Wandels in der Region.
Hoch oben auf der Halde thront die Skulptur Tiger & Turtle. Sie ist das weithin sichtbare Symbol des Wandels. Denn dort, wo einst die Industrie die Landschaft bestimmte, markiert sie ein Vorzeigeprojekt der Renaturierung.
Der längste Radschnellweg Europas: Das ist die Vision des RS1, dem Radschnellweg Ruhr, der auf mehr als 100 Kilometern das gesamte Ruhrgebiet klimafreundlich miteinander verbinden soll.
Am nördlichen Rand des Metropole Ruhr zeigt der Dorstener Stadtteil Hervest mit seinem neuen Zentrum was Strukturwandel bedeutet.
Die Emscher im Ruhrgebiet galt als dreckigster Fluss Deutschlands. Nun ist sein Flusslauf zu einem Vorzeigeprojekt der Renaturierung geworden.
Mit einem einzigartigen Konzept hat sich die FernUni Hagen seit 1974 in der deutschen Bildungslandschaft etabliert – und ist so zum Vorreiter für digitales Lernen geworden.
Wer sich mit Wasserstoff in der Metropole Ruhr beschäftigt, kommt an Herten nicht vorbei. Wo einst eine Zeche war, wird heute Wasserstoff marktfähig gemacht.
Wenn das Ruhrgebiet im Herzen von Europa liegt, und Herne im Herzen des Ruhrgebiets, dann ist die Bedeutung des Standortes augenfällig. Dem will die Stadt mit der International Technology World zusätzliche Strahlkraft verleihen.
Im November 2019 hat thyssenkrupp Steel die Stahlproduktion auf das nächste Zukunftslevel gehoben – und statt ausschließlich Koks auch Wasserstoff in den Hochofen 9 eingeblasen, um so langfristig CO2 zu reduzieren.
Der Wissenschaftspark Gelsenkirchen hat seit 1995 viele Standards in der Metropole Ruhr gesetzt: vom Konzept, über die Architektur bis hin zum Solardach.
Hochöfen, Hallen und daneben ein hochmoderner Industriepark für Mikro- und Nanotechnologie, IT und innovative Produktionstechnologien. PHOENIX West ist ein Beispiel für gelungenen Strukturwandel.
Die meisten Menschen in Deutschland leben in Städten. Sie alle sind von Klimawandel betroffen, viele vom Strukturwandel. Welche Lösungen es im Städtebau geben kann, geht die Innovation City auf den Grund.
Auf Zollverein treffen Welterbe, Industrie-Denkmal und innovative Zukunftskonzepte aufeinander. Es ist nicht eines von vielen Aushängeschildern des Ruhrgebiets. Es ist das Aushängeschild.
Im Chemiepark Marl bilden zahlreiche Unternehmen eines der größten Chemie-Cluster in Deutschland – und stellen Produkte wie Wandfarben, Haarshampoo oder Pharmazeutika her. Ein Teil der Fläche steht Investor*innen noch offen.
Mit der Kraft der Sonne produzieren die ENNI Solarparks Strom, frei von CO2. Dabei bringt das Unternehmen nicht nur die Zukunft ins Ruhrgebiet, sondern auch die Menschen zusammen.
Zwischen Dortmund, Bochum und Hagen liegt im Wittener FEZ der Ort, an dem innovative Entwicklungen und Forschungsergebnisse in die Praxis übertragen werden.
Ein altes Zechengelände mitten auf der Grenze zweier Städte. Das gibt es so nur im Ruhrgebiet. Keine Frage also, dass dieser Ort eine verbindende Zukunft anstrebt.
Wo 2001 das letzte Mal Stahl gegossen wurde, kreuzten keine zehn Jahre später Segelboote über den neu angelegten See. In kurzer Zeit wurde die ein Dortmunder Stahlwerk angesagten Naherholungsgebiet.
Selbst wer noch nie so richtig im Ruhrgebiet gewesen ist, kennt das Kamener Kreuz. Vom Vorbeifahren. Vom Im-Stau-Stehen. Oder aus den Verkehrsnachrichten.
Wenn es im Ruhrgebiet um die Vergangenheit geht, wird in der Regel von Kohle und Stahl gesprochen. In Schwerte aber geht es um eine Burg, die älteste Kastanie Nordrhein-Westfalens und um viel Kunst.
Schon vor 2000 Jahren war in der heutigen Metropole Ruhr einer der größten Ballungsräume nördlich der Alpen – als sich die Römer im heutigen Xanten niederließen. Entdecken Sie die historischen Spuren.
Mitten im Ruhrgebiet befindet sich mit dem Duisport Europas Logistik-Drehscheibe Nummer Eins. Hier treffen der größte europäische Binnenhafen auf die Neue Seidenstraße – und sorgen für milliardenschwere Wertschöpfung.
Einst ein Zechengelände, dann ein halbes Jahrhundert lang Standort der Automobilindustrie. Nun schlägt die Stadt Bochum hier eine Brücke in die Zukunft.
Mit einem einzigartigen Konzept hat sich die FernUni Hagen seit 1974 in der deutschen Bildungslandschaft etabliert – und ist so zum Vorreiter für digitales Lernen geworden.
Nahe der Duisburger Innenstadt liegt auf dem Gelände des ehemaligen Industriegebietes heute der urbane Innenhafen mit Wohnen, Arbeiten, Kultur und Freizeit.