Arbeiten im Herzen der Wissensstadt Bochum

Willkommen auf dem Campus der Zukunft. Die MARK 51°7 bringt auf 70 symbolträchtigen Hektar technologieorientierte Unternehmen, Institute und Wissenschaft an einem Ort zusammen – mit digitalen Akteuren und Hochkarätern aus der Zukunftsbranche Cybersecurity als Nachbarn.

Objektbeschreibung

Innovative Geschäftsmodelle brauchen Austausch und Vernetzung. Mit der MARK 51°7 erwächst ein Ort, an dem Wissenstransfer gelebt werden kann, weil Industrie und Spitzenforschung auf einem Technologiecampus verknüpft werden. Verschiedenste Quartiere werden hier nicht nur räumlich, sondern auch geistig miteinander vernetzt. Produktion und Logistik, Forschung und Entwicklung, Gewerbe und Dienstleistung: Sie alle finden auf dem Gelände zusammen, das seit 2015 kontinuierlich entwickelt wird. 

Dabei bildet das ehemalige Opel-Verwaltungsgebäude die zentrale Landmarke. Die charakteristische Klinkerfassade zollt der Vergangenheit Tribut. Umgebaut für Büros, Hörsäle, Labore sowie Co-Working- und Maker-Spaces hält jedoch die Zukunft Einzug in das O-Werk. Einer der Hauptmieter: die Ruhr-Universität Bochum. Schon im November 2019 hat der Paketdienstleister DHL auf dem Areal eines seiner größten europäischen Logistikzentren eröffnet, in dem stündlich bis zu 50.000 Sendungen sortiert werden können. Zwei Drittel der Fläche sind bereits vermarktet, bis heute wurden 6.000 Arbeitsplätze geschaffen. Tendenz steigend. 

Der Grünflächenanteil der MARK 51°7 liegt bei gut 30 Prozent. Nicht umsonst wurde das Areal im Jahr 2019 mit dem polis Award und somit als Deutschlands bestes Flächenentwicklungs-Projekt ausgezeichnet. Ihr Interesse wurde geweckt? Die noch verfügbaren Grundstückseinheiten werden ab 3.000 Quadratmeter vermietet, welche individuell nach Kundenwunsch klein- und großteilig zugeschnitten werden können. 

Die Lage

Wenn in Bochum das Herz der Metropole Ruhr schlägt, dann ist die MARK 51°7 die Hauptschlagader. Auf dem Bochumer Opelring kommen hier die infrastrukturellen Vorzüge der Stadt der Städte besonders zum Tragen. Die A448, auch als Bochumer Stadtautobahn bekannt, umrahmt das Gelände. Mit dem Autobahnkreuz Bochum/Witten ist auch die Ost-West-Drehscheibe des Ruhrgebiets ist in wenigen Autominuten erreicht. Die Besonderheit der MARK 51°7: Wer klimaneutraler pendeln möchte, kommt mit der Stadtbahn 310 direkt auf das Gelände – elf Fahrminuten vom Bochumer Hauptbahnhof entfernt. Zwei weitere Haltestellen sind auf dem Zukunftscampus in Planung.

Auf dem Fahrrad erreicht man in knapp 20 Minuten die Ruhr mit Anbindung an den Ruhrtalradweg oder den Kemnader Stausee, der vom Sauerland bis nach Duisburg führt: Raum für reichlich Erkundungen in einer Region mit hohem Naherholungswert. In der Mittagspause dagegen lohnt sich ein Abstecher an den Ümminger See oder den Botanischen Garten der Ruhr-Universität Bochum. Hier auf der MARK 51°7, wo einst Kohle gefördert und später Autos gebaut wurden, schlägt die Stadt Bochum nun eine Brücke ins 21. Jahrhundert. So sind auch der Westpark und die Erzbahntrasse sowie das Museum unter Tage in guten zehn Minuten Autofahrt erreichbar.

Die Nachbarn

Zahlreiche Unternehmen haben sich für die MARK 51°7 als neue Heimat entschieden: Vom Logistikdienstleister DHL über den Bahnzulieferer Faiveley bis zu Europas größten Online-Shop für Baby- und Kinderausstattung, babymarkt.de, bereichern einige Spitzenunternehmen die Nachbarschaft auf dem MARK 51°7-Gelände. Darunter befinden sich auch namhafte Vertreter der IT-Branche. So wird die Volkswagen Infotainment GmbH künftig auf dem Technologiecampus smarte Fahrzeuganwendungen der Zukunft entwickeln, die escrypt GmbH stellt bereits heute hier IT-Security-Lösungen her. Seit MItte 2020 ist zudem die CGI Unternehmensgruppe auf das Gelände gezogen, die hier insbesondere Lösungen für komplexe Anwendungsszenarien in der Digitalisierung im Space-Umfeld bietet und ebenfalls einen ihrer Schwerpunkte auf Cybersecurity legt.oder Beratung. Dabei befinden sich diese Unternehmen auf der MARK 51°7 in bester Nachbarschaft. 

Denn die Wissensstadt Bochum gilt als Wiege der Cybersecurity. Hier programmierte Andreas Lüning 1987 das vielleicht erste kommerzielle Virenschutzprogramm der Welt – damals für den Atari ST. Eine Kompetenz, die in Bochum einige Zugpferde in puncto IT-Sicherheit entstehen ließ – sowohl auf Hochschul- als auch auf Unternehmensseite. Die Ruhr Universität (RUB) hat sich dabei zur größten Ausbildungseinrichtung Europas im Bereich IT-Sicherheit entwickelt. Maßgeblichen Anteil daran haben das Horst-Görtz-Institut (HGI), das an der RUB beheimatet ist und bei den Veröffentlichungen auf den Top-Konferenzen der Cybersecurity in Europa auf Platz eins und weltweit Platz 13 liegt, sowie das an RUB und HGI angeschlossene Exzellenzcluster „Cyber-Sicherheit im Zeitalter großskaliger Angreifer“, kurz CASA. 

Daneben bietet die isits AG International School of IT-Security in Bochum ein Fernstudium, Seminare, Webinare und Konferenzen zum Thema IT-Sicherheit an, die Kasper & Oswald GmbH erbringt Produkt- und Beratungsleistungen im Bereich der Sicherheit von IT-Anwendungen und eingebetteten Systemen und die PHYSEC GmbH kombiniert angewandte Kryptographie und Nachrichtentechnik und bietet für Anwendungen im Internet der Dinge innovative Sicherheitslösungen auf Grundlage neuester Forschungsergebnisse. Rundum eine Nachbarschaft, die zur Zusammenarbeit animiert.  

Sonstiges

Weitere Infos über die Cybersecurity-Branche in der Metropole Ruhr finden Sie hier:

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