medmehr

Im Jahr 2016 gewann das Start-up medmehr den Sonderpreis des Gesundheitsnetzwerks MedEcon Ruhr im Rahmen des Businessplan-Wettbewerbs Medizinwirtschaft.

Seit damals ist das Vierer-Team auf 18 Mitarbeiter*innen angewachsen und betreut rund 400 Kunden in ganz Deutschland. medmehr unterstützt hauptsächlich Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser, Pflegeheime, Praxen und Labore. Dabei sieht sich medmehr als Serviceunternehmen mit Pfiff, „das sich kümmert, fast alles hinbekommt oder zumindest jemanden kennt, der das Problem lösen kann“.

Das aus der Hygienetechnik kommende Spezialistenteam hat seine Expertise erweitert und kann die gesamte Medizintechnik in Pflegeeinrichtungen betreuen. Die Besonderheit von medmehr ist der ganzheitliche, lebenszyklusbegleitende Dienstleistungsansatz: von der Beschaffung über die Montage, Inbetriebnahme, Einweisung und Beratung, Instandhaltung bis hin zur Entsorgung der Geräte. Die firmeneigene Software verschafft den medizinischen Einrichtungen einen Überblick über den Gerätebestand sowie Zugriff auf Service- und Dokumentationsprotokolle.

Die gute Vernetzung von Unternehmen, Ausbildungsstätten, Versorgungseinrichtungen und Wissenschaft in der Region, wie etwa im Gesundheitsnetzwerk MedEcon Ruhr, war für das Gründerteam um Dr. Mandana Banedj-Schafii und Mohsen Bizhan Namazi ein Pluspunkt bei der Standortwahl. Zu den aktuellen Projekten gehört Bettenmanagement 4.0, an dem unter anderem die FH Dortmund und die Ruhr-Universität Bochum beteiligt sind. Das Projekt entwickelt innovative Lösungen für das Bettenmanagement. Gemeinsam mit Hochschulen und Krankenhäusern wird ein Tool erarbeitet, das zeigt, wo sich jedes einzelne Bett befindet und in was für einem Zustand.

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