Arbeiten und Wohnen mit Rheinblick

Das stillgelegte Kraftwerk Voerde: ein großzügiges Grundstück mit Platz für vielseitige, innovative Visionen und herausragenden Akteure aus dem Cluster Greentech in der Nachbarschaft der Metropole Ruhr.

Objektbeschreibung

250 Meter ragt der höchste Schornstein des einstigen Kraftwerks über das Grundstück, auf dem vor 50 Jahren begonnen wurde, aus Steinkohle Strom zu produzieren. Stellvertretend für viele weitere Kraftwerksstandorte, die im Zuge des Ausstiegs aus der Kohleverstromung in den kommenden 15 bis 18 Jahren vom Netz gehen werden, kann an diesem Ort ein Leuchtturmprojekt für eine zukunftsgetreue Nutzung entstehen. Die Planungen über die Nachnutzung laufen derzeit auf Hochtouren.

Eine Mischnutzung aus Wohnen und Gewerbe kann das Gelände stimmig an die benachbarten Stadtgebiete anschließen. Denkbare Schwerpunkte für die Zukunft können sowohl ein Gewerbe- und Wissenschaftspark mit Gesundheitscampus, Technologie- und Business-Akteuren sowie Wohneinheiten sein, ebenso wie ein SmartEnergyHub als Innovationsstandort für neue Energieproduktion, Energieverbrauch und Energiespeicherung. Mit der Rheinlage am westlichen Ende der neuen Seidenstraße bietet sich auch die Entwicklung eines Logistikhubs an, der emissionsarm Rohwaren veredelt und neue Rohstoffe durch Recycling gewinnt – und dessen Waren vorrangig per Schiff und Schiene transportiert werden.

Die Lage

Direkt an einem der letzten großen Bögen gelegen, die der Rhein schlägt, bevor er sich vom Ruhrgebiet Richtung Niederlande windet, bietet das Gelände für die Mischnutzung Gelegenheiten für Wohn- und Arbeitsräume mit Blick auf Deutschlands längsten Fluss. Nur wenige Gehminuten sind es zur Rheinpromenade im ältesten Stadtteil der Stadt Voerde: dem schon 1003 urkundlich erwähnten Götterswickerhamm. 2027 werden Voerde und das nahe Dinslaken Hauptstandorte der Internationalen Gartenausstellung sein.

Mit einem umfangreichen Radwegenetz und Naherholungsflächen wie der Momm-Niederung bildet die Stadt Voerde im Kreis Wesel den grünen Nordwesten der Metropole Ruhr, der über den schienengebundenen öffentlichen Personennahverkehr sehr gut an die Region angebunden ist. Vom Bahnhof in Voerde erreicht man etwa innerhalb von 35 Minuten den Hauptbahnhof in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Auch eine in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der "Walsumbahn" für den Personennahverkehr, die derzeit nur als Güterstrecke genutzt wird, wird positiv bewertet. Über die Autobahnen 3 und 59 ist Voerde auch für den Individualverkehr bequem an die Zentren des Ruhrgebiets wie Duisburg oder Oberhausen angeschlossen. 

Die Nachbarn

Der Westen des Ruhrgebiets ist ein relevanter Hotspot für Unternehmer der Greentech-Branche. Und die Stadt Voerde ist mittendrin. Mit Siemens Winergy ist der Betreiber des zweitgrößten Turbinenprüfstandes für Windenergieanlagen der Welt in Voerde präsent. Zudem ist es nur ein Katzensprung zu weiteren der wichtigsten Player im Bereich E-Mobility oder Wasserstofftechnologie – mit Forschungsgrößen wie der Universität Duisburg-Essen, die etwa das CAR – Center Automotive Research nur 30 Autominuten entfernt von Voerde betreibt, oder gemeinsam mit innogy einen Schnellladeroboter für E-Autos entwickelt hat.

Beste Bedingungen, um mit etablierten Akteuren der Greentech-Branche Partnerschaften einzugehen. Die Hydrogenics GmbH in Gladbeck, das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik in Oberhausen, MAN Energy Solutions in Oberhausen sowie das Zentrum für Brennstoffzellentechnik in Duisburg sind nur einige weitere Beispiele.

Sonstiges

Weitere Infos über die Greentech-Branche in der Metropole Ruhr und das Cluster Elektromobilität finden Sie hier.

Mehr Informationen zu den Städten rund um Voerde

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