Der ewige Kreis

Frank Dahlmann führt die RVR-Podcast-Hörer*innen auch in der zweiten Folge des Podcasts "Auf Ruhr – eine Reise durch das (neue) Ruhrgebiet" durch die Region. Bei seinen Stationen dreht sich dieses Mal alles um die Kreislaufwirtschaft. Wie Wirtschaft und Wissenschaft neue Ideen angehen.

Rohstoffe, Materialien und Produkte so lang wie möglich nutzen oder wiederverwerten: das steckt hinter dem Begriff Kreislaufwirtschaft. In Zeiten des rasanten Klimawandels begegnet man diesem Begriff häufig, aber oft steckt hinter diesem Schlagwort nicht mehr als heiße Luft. Dabei gibt es Ansätze, die hoffen lassen – auch und vor allem im Ruhrgebiet. Das sind die Stationen des Podcasts. Und hier geht’s direkt zum Hören:

Essen: Evoniks Circular-Plastics-Programm

Erster Reisestopp ist das Technikum in Essen: ein Test- und Messlabor, betrieben vom Chemieunternehmen Evonik. Hier spricht Podcast-Host Frank mit Patrick Glöckner, Leiter des Programms Circular Plastics bei Evonik. Der erklärt, wie ein Evonik-entwickelter Zusatz Farbe vom Plastik wäscht, um diesen wiederverwendbar zu machen. Wie Unternehmen damit eine Menge Zeit, Waschwasser und Geld sparen können, erfahren Sie im Podcast.

Oberhausen: Mit Umsicht für die Umwelt  

Von Essen nach Oberhausen und von Wirtschaft zu Wissenschaft: Den nächsten Stopp macht Frank beim Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik, kurz UMSICHT. Eine Abkürzung mit Sinn, schließlich forschen die 600 Mitarbeitenden dort an ressourcenschonenden Prozessen und zirkulären Produkten. Manfred Renner, Dozent an der Ruhr-Universität Bochum, ist dort Bereichsleiter für neue Produkte. Er erklärt, warum Kreislaufwirtschaft vor allem in Ballungsgebieten gut funktioniert und welches Potenzial das Ruhrgebiet deshalb hat.

Gelsenkirchen: Rap, Fußball und Heimatgefühl

Telefonisch zugeschaltet spricht der gebürtige Gelsenkirchener und Wahl-Stuttgarter Christoph, der als Rapper namens Weekend bekannt ist und gleichzeitig beim Jugendamt arbeitet. Warum bei ihm sofort Bilder vom Fußball in den Kopf schießen, wenn er an seine Heimat denkt, und welche Orte seine Lieblingsorte sind, darüber redet er in der zweiten Folge des Podcast.

Gelsenkirchen: effizienterer Rohstoff als Geschäftsmodell

Nächster Halt: ZinQ. Die Mitarbeitenden des Unternehmens machen Feuerverzinkungen von Stahlteilen, zum Beispiel für die Autoindustrie. Lars Baumgürtel, Geschäftsführer von ZinQ, spricht mit Frank darüber, warum er bereits seit dem Jahr 2010 einen neuen Rohstoff einsetzt und warum er effizienter ist.

Dortmund: das A und O ist ein gutes Netzwerk

Julia Frohne veranstaltet in Dortmund ein Barcamp zum Thema "nachhaltige Ideen für Großveranstaltungen", das Frank als nächstes besucht. Hier bringt die Geschäftsführerin der Business Metropole Ruhr und Vollblut-Netzwerkerin verschiedene Akteur*innen des Ruhrgebiets zusammen, um den Transformationsprozess im Ruhrgebiet voranzubringen. Warum solche und ähnliche Veranstaltungen, wie zum Beispiel die IGA 2027, die Kreislaufwirtschaft vorantreiben, erfahren Sie im Podcast!

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